Wer sich an der Paleo-Ernährung orientiert, muss meistens selber kochen.
Für Viele bedeutet das Arbeit: Selber kochen? Das ist doch umständlich und kostet viel Zeit!
Kein Wunder, dass Fertiggerichte und Fast-Food so beliebt sind …
Dass es auch anders geht, zeigt die folgende Blogvorstellung:
Vor ein paar Wochen lernte ich die Körpertherapeutin Gabriele Wander auf einem Seminar kennen.
Schon mit 25 Jahre litt sie an Rückenschmerzen. Massagen und Krankengymnastik brachten nicht viel. „Wie soll das erst sein, wenn ich 60 bin?“, fragte sie sich.
Sie beschloss, sich selbst zu helfen – und entwickelte ihren eigenen, rückenfreundlichen Stuhl. Dieser heißt „MiShu“ und mit etwas Glück könnt Ihr in ihrem Sommer-Gewinnspiel einen davon gewinnen.
Hier ist mein absolutes Lieblingsrezept für Paleo-kompatible Pfannkuchen und Pancakes.
Jedes Wochenende backe ich einen großen Stapel für das Samstag/Sonntag-Frühstück für die ganze Familie.
Die Hauptzutat sind Maronen.
Die gibt es meistens im Herbst/Winter in den Supermärkten, aber auch im Frühling/Sommer findet man sie, wenn man ein wenig sucht. Dabei verwende ich bereits geschälte, vorgekochte, abgepackte Bio-Maronen. Das spart Arbeit.
Dass die Paleo-Ernährung auf Getreide und Milch verzichtet, wird oft erwähnt.
Dass auch Hülsenfrüchte in der Paleo-Ernährung vermieden werden, ist eher seltener ein Thema. Sie fallen lediglich in den meisten Rezepten durch Abwesenheit auf.
Hülsenfrüchten werden in der konventionellen Ernährung gerne Vorteile nachgesagt: Sie liefern Proteine, Mineralien, „langsame“ Kohlenhydrate, die weniger starke Insulin-Schwankungen nach sich ziehen, sowie Ballaststoffe, die die Darmflora unterstützen sollen.
Auf der anderen Seite enthalten sie auch Antinährstoffe, die die Verdauung von Proteinen hemmen, die Mineralienzufuhr erschweren und sogar Darm und innere Organe schädigen können. Die Proteine in Hülsenfrüchten sind weniger wertvoll als in tierischen Produkten und auch die Ballaststoffe darin sollte man sich besser aus Gemüse und Obst besorgen.
Insgesamt bieten Hülsenfrüchte eher Nachteile als Vorteile, man ist eigentlich immer besser damit beraten, Gemüse, Obst und tierische Produkte statt dessen zu essen.
Normalerweise schalte ich bei Studien über rotes Fleisch ab, weil dort häufig Korrelation mit Kausalität verwechselt wird und weil solche Studien oft die Agenda der Autoren widerspiegeln und wenig nützliche Informationen beinhalten.
In dieser Studie lief es anders: Die Forscher waren eher ergebnisoffen und wollten die Wirkung verschiedener Lifestyle-Faktoren auf die Telomere als Maßstab für die Lebenserwartung von Körperzellen untersuchen. Dabei stellten sie Erstaunliches fest: Allein rotes Fleisch schien als einziger Faktor eine Auswirkung auf die Länge der Telomere zu haben, und zwar positiv.
Das, was mich an der Paleo-Ernährung besonders begeistert ist, dass sie artgerecht ist: Allein dadurch, dass man die Lebensmittel isst, die von Natur aus für den Menschen natürlich sind, kann man die meisten Zivilisationskrankheiten vermeiden.
Quasi unbeeinflusst von der Ernährung ist jedoch eine andere Zivilisationskrankheit: Rückenschmerzen. Doch auch hier kann das Paleo-Prinzip, also eine Rückbesinnung auf eine evolutionär bedingte, artgerechte Lebensweise wahre Wunder bewirken.
Ein tolles Buch dazu stammt von einer Autorin, die es wissen muss: Nach einer langen Leidensgeschichte beschloss die Heilpraktikerin Esther Gokhale, ihrem Rückenleiden auf den Grund zu gehen. Jetzt leitet sie seit über 20 Jahren ihr eigenes Zentrum für Rückenschmerzen, mit teilweise dramatischen Erfolgen.
In diesem Blog versuche ich, die Wahrheit über Ernährung, Gesundheit und Fitness zu finden. Basierend auf Fakten und sauberen, logischen Schlussfolgerungen. Rein wissenschaftlich.
Das ist manchmal erstaunlich schwer: Fakten können gefälscht werden, Schlussfolgerungen können irreführend sein und nicht immer ist etwas, was wissenschaftlich klingt auch wissenschaftlich richtig.
Bei der Suche nach Wahrheit und Wissen kann einem auch der eigene Kopf einen Strich durch die Rechnung machen: Irren ist menschlich.
Vor allem, wenn Glaube ins Spiel kommt: Dann nämlich gibt es einen Konflikt zwischen dem, was man glaubt und dem, womit uns die Realität konfrontiert.
Dieser Konflikt findet immer wieder statt und auch hierfür gibt es eine rein wissenschaftliche Erklärung.
Der Mai ist da und das Wetter wird langsam besser, da passt das Folgende Thema sehr gut:
Julia Tulipan von der „Evolution Radio Show“ hat vor einiger Zeit mit mir ein Video-Interview zum Thema „Barfußlaufen“ aufgenommen.
Darin sprechen wir darüber, wie ich zur Paleo-Ernährung gekommen bin, wie ich dann auf die Idee kam, es auch mit dem Barfußlaufen zu probieren, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe und was Barfußlaufen alles für Vorteile bietet.
Hand aufs Herz: Wer von Euch hat ein homöopathisches Präparat im Schrank?
Gelegentlich erwähnen meine Leser alternative oder Naturheilmethoden und damit wird oft auch die Homöopathie in Zusammenhang gebracht.
Homöopathie verspricht „sanfte Hilfe“ bei nahezu allen Beschwerden, indem sie die „Selbstheilungskräfte“ des Körpers „auf natürliche Weise aktiviert“, und das ohne Nebenwirkungen.
Worte wie „sanft“, „natürlich“ oder „alternativ“ klingen gut und viele, die sich für Gesundheit interessieren (und wer tut das nicht?) fühlen sich durch solche Begriffe angesprochen. Vor allem, wenn konventionelle Medizin nicht zu helfen scheint oder ihre Methoden als aggressiv („chemische Keule“) empfunden werden.
„Anders“ ist jedoch nicht immer besser und gerade bei der Homöopathie ist es sinnvoll, genauer hinzugucken.
Ich schreibe gerade an einem neuen Artikel, der wieder sehr spannend wird – aber er ist noch nicht fertig. Ich warte dafür noch auf etwas Material und ein paar Zusatz-Infos. Gut Ding will Weile haben.
Statt einem neuen Artikel möchte ich an dieser Stelle lieber auf drei Artikel von anderen Paleo-Bloggern verweisen: Was aus der Wissenschaft und zwei tolle, aber simple Rezepte:
Was für eine Überraschung! Gestern flatterte bei uns Zuhause – ganz druckfrisch – ein neues Buch herein: „Low Carb typgerecht“ von Marina Lommel, bekannt aus: „FOODPUNK“.
Meine Frau hat das Buch gleich in Beschlag genommen und darin geschmökert und ich freue mich, jetzt schon für Euch eine kleine Zusammenfassung schreiben zu können, denn das Buch erscheint erst morgen, am 20. März 2017.
Worum geht es bei diesem Kochbuch?
Chia-Samen sind „in“ und werden gerne in der Werbung als „Superfood“ verkauft.
Auch manche Paleo-Blogs sind auf den Chia-Zug aufgesprungen und haben Rezepte mit Chia-Samen veröffentlicht.
Ist Chia wirklich ein sinnvolles Nahrungsmittel? Oder eher Vogelfutter mit Marketing-Hype?
Es ist der 1. März und der Frühling ist schon fast greifbar!
Da liegt es nahe, die Erkältungs-Zeit hinter sich zu lassen und sich auf den Frühling vorzubereiten. Mich freut er daher besonders, dass Jakob von Ergomax diesen Blog im Monat März wieder mit einem Sponsoring unterstützt.
Olaf Kapinski ist aktive Führungskraft aus Leidenschaft. In seinem Leben hat er viel ausprobiert, gelernt, verworfen, für gut befunden, kurz: Erfahrungen gemacht. Und die gibt er weiter an andere Menschen, die gern führen. Mit seinem Podcast: „LEBEN-FÜHREN“.
Die heutige Folge seines Podcasts hat er der Paläo-Ernährung gewidmet.
Zuerst einmal vielen Dank an Daniel Albisser von VIPtamin, der diesen Blog auch im Monat Februar 2017 mit einem Sponsoring unterstützt!
Bei Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) kommt immer wieder die Diskussion auf, welche Vitamine, Mineralien und Mikronährstoffe am wichtigsten sind und welche Mengen man davon nehmen sollte. Das ist eine individuelle Frage, aber es sicher interessant, zu schauen, was einige bekannte Autoren dazu zu sagen haben.
Also habe ich mir 6 Bücher von bekannten Paleo-Autoren aus meiner Bibliothek geschnappt und zusammengetragen, welche NEMs von den Autoren aus welchen Gründen und in welchen Mengen empfohlen werden.
Der US-amerikanische Robotiker Randall Munroe ist vor allen durch seinen Webcomic XKCD bekannt geworden. Vor kurzem zeichnete er einen Comic, der veranschaulicht, wie viel Zucker in einer Flasche Erfrischungsgetränk ist.
Wenn man sich Startups in Deutschland anschaut, auch im Paleo- oder Food-Bereich, dann denkt man zuerst an Berlin. Dass es auch in Bayern innovative, Paleo-freundliche Startups gibt, zeigt die Firma Jarmino.
Neulich waren meine Frau und ich in einer Tapas-Bar essen, da entdeckten wir dieses köstliche Gericht: Ein Lamm-Eintopf mit Pflaumen. Ein bisschen Recherche ergab, dass es sich dabei um ein marokkanisch-spanisches Gericht handelte.
Gerade im Winter, wenn es draußen richtig kalt ist macht sich ein wärmender Eintopf gut. Daher habe ich letztes Wochenende dieses Rezept nachgekocht und für den Slow-Cooker adaptiert.
Nach einem Gastrezept kommt nun ein Gastartikel: Diesmal von Wiktor Baranowski. Er ist Sportwissenschaftler und sein Fachgebiet ist das funktionale Training. Zusammen mit Steffi Brehmen betreibt er das Portal funcFIT mit Personal Training Angeboten im Raum Köln.
Für Paleosophie hat Wiktor einen Artikel zum Thema der tiefen Hocke beigetragen. Hier kommt Wiktor:
Für viele Menschen ist Stress etwas rein Seelisches: Man fühlt sich ausgelaugt, schlapp, überfordert, reizbar. Bei manchen Menschen kann chronischer Stress auch weiter gehen und zu Depressionen oder zum Burnout-Syndrom führen.
Bei all diesen Problemen nimmt man an, dass Ursache und Wirkung rein seelisch/geistig sind und dass die körperlichen Symptome nur eine Reaktion auf berufliche oder seelische Probleme sind.
Dass Stress aber auch tief greifende körperliche Probleme nach sich ziehen kann, ja einem buchstäblich „an die Nieren gehen kann“ und dass seine Behandlung umfassender erfolgen sollte, als die psychische Komponente, zeigt das Buch: Diagnose Nebennierenerschöpfung der beiden Autorinnen Nadja Polzin und Julia Tulipan.
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Mein Name ist Constantin, Informatiker und seit 2008 beschäftige ich mich intensiv mit Ernährung, Gesundheit und aktueller Forschung dazu.
Mit der Paleo-Ernährung (oder: „Paleo-Diät“) bin ich heute 18 kg leichter und fitter als je zuvor. Jetzt wandle ich mich vom Couch-Potato zum Athleten. Das hätte ich als klassischer „Geek“ nie gedacht!
In Paleosophie geht es um Paleo-Ernährung, was dahinter steckt, wie sie funktioniert und um immer neue Möglichkeiten, das Beste aus Deinen Genen zu machen. Mehr…
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