Da das Thema COVID-19-Impfung und der letzte Artikel dazu doch recht kontrovers diskutiert wurde, gibt es hier ein Update mit ein paar Antworten auf häufige Einwände von Impfgegnern sowie neue Analysen des Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert-Koch-Instituts.
Obwohl überall in Deutschland genug Impfmöglichkeiten für alle über 12 Jahre zur Verfügung steht, sind momentan gerade mal die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft. Doch wer auf eine Impfung verzichtet, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere.
Woher kommt diese Impfmüdigkeit?
Der Grund ist menschlich: Wir Menschen sind schlecht darin, Gefahren realistisch einzuschätzen. Stattdessen lassen wir uns häufig von unserer Wahrnehmung beeinflussen. Und die ist stark durch die Medien geprägt, für die es interessanter ist, über Nebenwirkungen zu berichten, als über Erfolge.
Dabei gibt es viele Beispiele aus dem täglichen Leben, die harmlos erscheinen, tatsächlich aber gefährlicher sind, als sich impfen zu lassen.
Die Leber ist ein zentrales Organ für den menschlichen Stoffwechsel: Sie spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydrate-, Fett- und Proteinmanagement. Doch am bekanntesten ist sie dafür, dass sie den Körper von Giften befreit.
Mit diesem wichtigen Organ beschäftigt sich das Buch: „Leber-Detox für einen Neustart“ von Monica Schlatter.
Zucker ist ungesund, das wissen die Meisten.
Viele meiner Leser sagen dazu: „Das verstehe ich, trotzdem ist es für mich schwer, davon wegzukommen!“
Daher habe ich in den letzten Monaten einige Artikel zum Thema geschrieben.
Hier sind, als Zusammenfassung und Inhaltsverzeichnis sozusagen, 10 Tipps mit Links auf die jeweiligen Artikel, um Zucker zu vermeiden, ohne den Genuss zu verlieren.
Nachdem Du erfolgreich Strategien gegen den Zucker umgesetzt hast und Deinen Zuckerkonsum jetzt im Griff hast, ist der letzte Schritt in ein Zucker-freies Leben zugleich ein Schnitt mit der Vergangenheit: Wirf allen Zucker, alle Zucker-Produkte, Süßigkeiten und Ähnliches in den Müll!
Dieser letzte Schritt mag vielleicht etwas überraschend oder unnötig erscheinen. Dennoch ist er für Dich psychologisch wichtig, um Dir selbst zu signalisieren: Du bist zuckerfrei!
„Was kann ich dann noch essen!“, lautet ein häufiger Hilferuf Diät-Geplagter.
Als ob die Natur und der Urmensch freudlos und trist ihr Dasein gefristet hätten.
Die Wahrheit ist, dass es Zucker als Zutat erst seit einigen hundert Jahren gibt: Vorher war Zucker etwas ganz Seltenes, das nur den Reichen vorbehalten blieb.
Dennoch gibt es mehr als genug leckere „Snacks“ die auch ohne Zucker lecker schmecken. Nüsse, Beeren und Früchte zum Beispiel.
Felix Olschewski, mehrfacher Autor der „Urgeschmack“-Kochbuchserie hat ein neues Buch veröffentlicht: „Einfach abnehmen: Mit Lebensfreude zum Ziel“.
Was steckt dahinter?
Vor einiger Zeit schrieb ich etwas über das Buch „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, eine spannende Abhandlung über die menschliche Entwicklung und über die großen Sprünge der Menschheit: Die kognitive Revolution, die landwirtschaftliche Revolution, die Vereinigung der Menschheit und schließlich die wissenschaftliche Revolution, in der wir uns zur Zeit noch befinden.
Michael Reuter, den ich schon seit vielen Jahren kenne und schätze, schrieb neulich eine Art Nachfolge-Buch: „Die Achtsame Revolution: Wie wir mit der Komplexität unseres Ökosystems umgehen können“
Ich bekomme häufig E-Mails von Leserinnen und Lesern, die nach Süßstoffen fragen.
Wenn Zucker ungesund ist und man sich trotzdem nach dem süßen Geschmack von Zucker sehnt, sind Süßstoffe nicht eine gute Lösung?
Ich glaube, hinter dieser Frage stecken in Wirklichkeit zwei Fragen:
In Zeiten von Corona verbringen die Meisten mehr Zeit zu Hause als sonst. Oft bedeutet das auch: weniger Bewegung. Dafür locken Kühlschrank, Snacks & Co.
Das kann dazu führen, dass man das ein oder andere Kilo zunimmt. Schon sprechen einige Medien von „Corona-Kilos“. Auch ein paar meiner Bekannten und Kollegen erwähnten eher unglücklich dieses heimische Gewichts-Phänomen.
Mit ein bisschen Wissen über den eigenen Stoffwechsel muss das aber nicht sein: Hier sind 7 Tipps, um überflüssige Corona-Kilos wieder loszuwerden.
Die Industrie liebt Zucker!
Denn alles, was Zucker enthält, verkauft sich besser.
Lebensmittel-Hersteller haben aber auch mitbekommen, dass Verbraucher gerne auf Zucker verzichten möchten. Also haben sie sich geschickte Strategien ausgedacht, um Zucker in ihre Lebensmittel zu bringen, ohne dass es auffällt.
Bei so viel verstecktem Zucker in Industrie-Gerichten ist es besser, wieder selber zu kochen. Da weiß man, was drin ist!
„Selber!“, gehört zu den ersten Worten von Kleinkindern.
Dieser stolz im Kindesalter eingeforderte Sinn für Kompetenz ging jedoch in der heutigen Dienstleistungsgesellschaft zunehmend verloren.
Bis die Corona-Krise das „Selbermachen“ wieder notwendig gemacht hat.
Und plötzlich ist es wieder cool, Dinge selber zu „können“.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber für mich schmecken Früchte schon süß genug. Trotzdem gibt es die Unsitte, Früchte und Frucht-Desserts mit noch mehr Zucker zu bestreuen.
Für Viele ist es ganz normal, Erdbeeren oder Obstsalat mit Zucker zu bestreuen. Auch Sahne, die zu Obst gereicht wird, wird oft mit Zucker künstlich gesüßt.
Nach Softdrinks und Orangensaft beschäftigen wir uns in diesem Artikel mit Smoothies.
Smoothies genießen einen guten Ruf: Sie sehen nicht nur bunt aus und schmecken gut, sie sollen auch gesund sein.
Schließlich steckt darin „Das Beste aus 7 verschiedenen Sorten Obst“, so eine der bekanntesten Smoothie-Marken, die sich betont unschuldig gibt.
Früchte sind gesund, keine Frage, dennoch können Frucht-Smoothies zum Problem werden. Denn dabei handelt es sich oft um wahre Zucker-Bomben.
Seit einer guten Woche ist das Corona-Virus, genauer: COVID-19, endgültig in Deutschland angekommen.
Schulen, Spielplätze, öffentliche Veranstaltungen und mehr haben geschlossen. Auch nicht lebensnotwendigen Geschäfte. Wer kann, arbeitet von zu Hause, während Kinder ihren Unterrichtsstoff per E-Mail, YouTube oder Web-Portal bekommen. Grenzen werden geschlossen und die Börse ist im freien Fall.
Wer hätte vor ein paar noch Wochen gedacht, dass sich das Leben in so kurzer Zeit so stark verändern könnte?
Er gehört weltweit zum Frühstücks-Ritual dazu wie das Amen in der Kirche: Der Orangensaft.
Die Wenigsten wissen jedoch, dass Orangensaft, ob frisch gepresst oder aus der Flasche fast so viel Zucker enthält wie Cola.
Nach der Vermeidung von Zucker in Kaffee/Tee und der schrittweisen Umstellung auf dunkle Schokolade ist dieser Tipp so selbstverständlich, dass er kaum einen eigenen Artikel wert sein sollte.
Dennoch sehe ich überall Leute, die zum Essen Cola, Limonade oder andere Softdrinks trinken.
Daher kann Zucker vermeiden so einfach sein: Statt Softdrinks Wasser trinken.
Schokolade gehört zu den beliebtesten Süßigkeiten überhaupt.
Das bedeutet: viel Zucker.
Wählt man jedoch Sorten mit hohem Kakaogehalt, tut sich eine ganz neue Welt auf.
Der erste Tipp in dieser Artikel-Serie dreht sich um Kaffee und Tee.
Ich weiß nicht mehr genau, wann ich angefangen habe, Kaffee zu trinken. Ich glaube, es war während meiner Teenie-Zeit in Rom, Italien. Dort trank ich häufig entweder Espresso oder Cappuccino. So richtig schön Italien-klischee-mäßig.
Und von Anfang an nahm ich Zucker in meinen Espresso oder meinen Cappuccino. Ein oder zwei Tüten, halt das, was mit meinem Kaffee mitgeliefert wurde. Daraus wurde eine Gewohnheit.
„Zucker macht dick!“ Das weiß inzwischen jeder. Auch dass Zucker ungesund ist, hat sich bei den meisten Menschen herumgesprochen.
Trotzdem ist Zucker immer noch etwas Natürliches: Er kommt in allen Früchten vor, und Früchte sind doch gesund, oder?
„Auf die Menge kommt es an!“, mahnen manche. Das bringt mich zu einer interessanten Frage:
Wie viel Zucker ist eigentlich für den Menschen „O. K.“?
Wie viel Zucker pro Tag verträgt der Mensch, ohne dass es zu gesundheitlichen Problemen kommt?
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Mein Name ist Constantin, Informatiker und seit 2008 beschäftige ich mich intensiv mit Ernährung, Gesundheit und aktueller Forschung dazu.
Mit der Paleo-Ernährung (oder: „Paleo-Diät“) bin ich heute 18 kg leichter und fitter als je zuvor. Jetzt wandle ich mich vom Couch-Potato zum Athleten. Das hätte ich als klassischer „Geek“ nie gedacht!
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